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Als Meister für Streich- und Zupfinstrumentenbau sehe ich mich in einem Beruf mit hoher Verantwortung gegenüber meinem Handwerk und der Berufsgruppe. Die Basis dafür schafft eine 4-jährige Ausbildung an der HTBLA Hallstatt gefolgt von einem Meisterschuljahr und der Meisterprüfung in Wien für Streich- und Zupfinstrumentenbau. Diesen Titel „Meister für Streich- und Zupfinstrumentenbau“ darf ich seit 2016 führen.

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Arbeitsaufenthalte in mehreren Werkstätten und Manufakturen im In- und Ausland haben nicht nur die handwerklichen Fertigkeiten vertieft, sondern Weitblick verschafft – sowohl aus handwerklicher Sicht, als auch von sozialkompetenter und unternehmerischer Seite.

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Vor dem Streich- und Zupfinstrumentenbau gab es mehrere Stationen in meinem Leben, am prägnantesten blieb die Leidenschaft zum Wein als Winzer. Diese beiden Lebensbereiche in meinem Schaffen zu verknüpfen, ist eine schöne Vorstellung und Zielsetzung, die ich nach bestem Wissen und Gewissen umsetze.

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Streich- und Zupfinstrumentenbau in exnovativer Manier.

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Exnovation – das bewusste Zurücknehmen und Weglassen, also die Reduziertheit auf das Wesentliche, allen voran in der Funktionalität – schafft nicht nur Purismus, sondern darüber hinaus vor allem Langlebigkeit und somit Nachhaltigkeit.

Basierend darauf muss ein guter Ton eines Instrumentes für mich vor allem laut, tragend und dennoch subtil und fordernd sein. Die Konstruktionsweise meiner Instrumente entspricht diesen Attributen. Darauf arbeite ich hin, denn dieses Ziel ist langfristig angedacht.

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